Unsere Tiere
Bei uns am Obermaierhof tummeln sich Strauße, Hühner, Truthühner, Gänse, Schweine, Rinder und Ziegen. Wir bieten unseren Tieren einen naturnahen Lebensraum, wo sie langsam wachsen und ihrem natürlichen Verhalten nachgehen können.
Bei uns am Obermaierhof tummeln sich Strauße, Hühner, Truthühner, Gänse, Schweine, Rinder und Ziegen. Wir bieten unseren Tieren einen naturnahen Lebensraum, wo sie langsam wachsen und ihrem natürlichen Verhalten nachgehen können.
Seit 2017 spazieren Strauße auf der „Hauswiese“ auf unserem Hof. Da sich diese Wildtiere hauptsächlich von Gras (im Winter Heu) ernähren und sie sehr vielseitig sind (Eier, Federn, Fleisch, Leder) hat es uns gereizt, sie auf unseren Hof zu bringen. Bei uns leben sie das ganze Jahr über im Freigehege und können bei einem Besuch auf unserem Hof gerne besucht werden.
Der Vogelstrauß entstand vor etwa 55 Millionen Jahren in Asien und breitete sich bis nach Westeuropa aus. Erst vor ca. 1 Million Jahren kam er bis nach Afrika.
Vor rund 10.000 Jahren kam er noch im Großraum Wien vor. Heute lebt er vor allem in Afrika und ist der größte lebende Vogel der Erde, der bis zu 3 Meter groß wird und bis zu 70 km/h laufen kann.
Unsere Masthühner können auf ihrer Wiese Picken, Scharren, frische Luft genießen und haben viel Platz für Bewegung. Die Küken beziehen wir aus der Steiermark und benötigen zu Beginn noch sehr viel Wärme. Wenn sie mit drei bis vier Wochen voll befiedert sind, ziehen sie auf die Weide. Ergänzend dazu bekommen sie Bio Getreide von Partnerbetrieben in Niederösterreich. Da sie sich bei uns viel bewegen können, wachsen sie langsamer und werden mit 13 Wochen mehr als doppelt so alt wie herkömmliche Masthühner.
Im Alter von einem Tag bekommen wir die Gänseküken aus Oberösterreich. Während der Aufzucht im warmen Stall bekommen sie schon nach wenigen Tagen täglich frisch geschnittenes Gras, ehe sie dann mit rund 4 Wochen auf die Weide ziehen. Hier grasen sie täglich von Sonnenaufgang bis Untergang und bekommen abends ein paar Getreidekörner, damit sie in den Stall kommen, wo sie vor dem Fuchs und Raubtieren geschützt sind. Bei uns wachsen sie natürlich und langsam und werden über 20 Wochen alt.
Wenn die keinen Putenküken zu uns kommen, sind sie einen Tag alt. Geschlüpft sind sie in einer Brüterei in Oberösterreich. Sowohl unsere weißen (Converter) als auch braunen (Bronze) Puten dürfen bei uns langsam wachsen und verbringen fast den ganzen Tag im Freien: sie liegen in der Sonne, durchstreifen die Kräuterwiesen oder Scharren in der Erde. Wir ermöglichen ihnen ein würdiges und tiergerechtes Dasein.
das lieben auch unsere tiere.
Wir haben uns der Haltung des Duroc Schweins verschrieben. Eine robuste Rasse mit ruhigem Gemüt und langsamen Wachstum – bei uns werden sie über ein Jahr alt. Die roten Bio Ferkel ziehen mit 15-35 kg von unserem Partnerbetrieb in Waidhofen an der Ybbs (NÖ) zu uns und leben ganzjährig im Freien. Neben Getreide bekommen sie frisches Gras, Kräuter, Wurzeln, Heu, Silo, Fallobst und Eicheln.
Wir haben eine Fleckviehherde mit eigener Nachzucht und gehen bei der Kälberaufzucht seit 2020 neue Wege – bei uns dürfen die Kälber die Wochen nach der Geburt bei ihrer Mutter bleiben und jederzeit bei ihr trinken. 2020 haben wir auch mit der Einkreuzung von Angus Rindern begonnen, eine schwarze Fleischrinderrasse, die hervorragend mit reiner Grünlandfütterung ohne Getreidebeigabe auskommt. Dank der Weidehaltung und Grasernährung wachsen unsere Rinder langsam und natürlich. So sind die Tiere auch widerstandsfähig und Medikamenteneinsätze sind äußerst selten notwendig.
Die beiden Tauernschecken-Ziegen Lilli und Alex (diese Rasse zählt zu den hochgefährdeten Nutztierrassen in Österreich) leben bei unseren Hühnern. Sie bewachen unsere Federtiere vor Greifvögel. Manchmal lassen sie es sich nicht nehmen, auch unseren angrenzenden Wald oder Blumenbeete zu besuchen.